Djupivogur, Island

Eingeschneit!

Nachdem wir die Fähre wegen Schnee- Räumarbeiten erst mit stundenlanger Verzögerung verlassen durften, wurde ich erst einmal von den strengen Zollkontrollen überrascht. Der Drogenhund trottete eher gelangweilt an meinem Rad vorbei, und da ich ausser zwei Tütensuppen sowieso nichts mehr zu essen hatte, war ich in drei Minuten durch den Zoll. Einige Autos hatten weniger Glück und wurden komplett durchsucht.

Ich wollte meine erste Nacht in einer Nothütte verbringen, die in einigem Abstand am Straßenrand liegen. Als ich diese nach einiger Zeit erreichte hatte ich jedoch noch so viel Energie dass ich noch 15 Km bis in den nächsten Ort geradelt bin. Mein Material hat die erste Campingnacht im dichten Schneegestöber hervorragend gemeistert.

Nachdem ich am nächsten Tag nach 60Km gegen Mittag den dritten Ort, mein Tagesziel erreichte, bot sich mir ein Bild von ca. 200 Häusern. Nach einigem Überlegen beschloss ich auch diesmal den nächsten Ort anzufahren, der in 70 Km Entfernung lag. Auf den weiteren Kilometern wurde der Schnee langsam weniger, die Strassen wurden wieder sichtbar und die gefährlichen Eisstellen verschwanden. Nach 30 Km (gesamt 90Km) sah ich den Ort am anderen Ufer eines Fjords, etwa 5 Km entfernt. Die Strasse bog ins Landesinnere und der Kampf begann. Starker Wind machte mir das versuchte mich von der Strasse zu drücken. Und als das nicht klappte, tauchten plötzlich wieder große Felder vereister Fahrbahn vor mir auf. Seitenwind und vereiste Strassen sind eine gefährliche Kombination und ich musste einige Male vom Rad steigen, weil ich keine Chance hatte gegen den Wind zu lenken oder mich gar gegen ihn zu legen. Jede Bewegung hatte gefährliches Rutschen zur Folge. Während der gesamten Fahrt konnte ich beobachten wie sich die Strasse auf der anderen Seite des Ufers an den Bergausläufern lang schlängelte. Nachdem ich das Ende dieses Fjords erreicht hätte, müsste ich ja diese parallel gelegene Strecke wieder zurück fahren müssen. Mit der Zeit überkam mich Erschöpfung, was in diesem Fall durch den hohen Grad an Konzentration verursacht wurde.

Für die letzten 10Km habe ich fast zwei Stunden gebraucht und rollte mit großer Erleichterung in den Ort.

Mein erster Halt war die große Wiese des örtlichen Campingplatzes, der natürlich um diese Jahreszeit noch geschlossen hatte. Es war trotzdem angenehm hier zu übernachten.

Als ich heute morgen aufgewacht bin, waren über 20cm Neuschnee gefallen. Nach einem Besuch bei der Polizei bestätigte sich meine Befürchtung, dass ich keine Chance habe, die weiteren 100 Km hinter mich zu bringen. Ausser ein paar Bauernhöfen gibt es auf der Strecke keinerlei Ansiedlungen. Ich habe also den Vormittag im örtlichen Schwimmbad verbracht.

Morgen geht es dann weiter. Vielleicht.

Torshavn, Faröer Inseln

Ich habe in Bergen, eher durch Zufall, doch noch ein Ticket für die Ostersonntag- Fähre auf die Faröers bekommen. Wegen Sturm hatte das Schiff bereits bei der Abfahrt über drei Stunden Verspätung. Bei der Ankunft standen +7 Stunden auf der Uhr. Die Überfahrt war um einiges schlimmer als vor ein paar Wochen nach Aberdeen. Anders als auf der Schottland Fahrt, ging es mir während der ganzen Fahrt hervorragend. Ich habe mir sogar das, wegen Verspätung freie Mittagessen gleich zweimal geben lassen.

In meiner Kabine habe ich mich wie in der dritten Klasse der Titanic gefühlt. Der Weg dorthin führte über eine schmale Treppe, an den Auto- und LKW- Decks vorbei bis tief in den Schiffsbauch und ebenfalls tief unter die Wasseroberfläche. Es ging durch zwei schwere Stahlschotts, die sich über einen Druckhebel mit lautem Warngeräusch und gelbem Blinklicht geöffnet und geschlossen haben. Mein neun- Pritschen Zimmer hatte die Abmessungen von 3x 3 Metern und es ist bestimmt eine Zweifelhafte Erfahrung bei hohem Seegang in diesem Verschlag zu übernachten. In dieser Nacht war ich der einzige Gast und habe trotz Gewackel geschlafen wie ein Stein.

Torshavn ist die kleinste Hauptstadt der Welt. Hier leben gerade einmal 19.000 Menschen. Die Faröer Inseln gehören zu Dänemark und so ist es auch kein Wunder dass die wenigen Touristen aus dem deutschen Nachbarland kommen und auch die Produkte meist dänischen Ursprungs sind.

Ansonsten gibt es aber keine Gemeinsamkeiten. Die Faröers verfügen über eine eigene Fahne, eine eigene Sprache und ein eigenes Parlament. Es gibt wohl sogar Verhandlungen über eine Unabhängigkeit. Da kann ich nur sagen: FREE FARÖER

 

Der Hauptwirtschaftszweig ist der Fischfang. 97% der Industrie arbeitet im Export von Fischprodukten.

Nachdem ein US Surfermagazin die Faröers als ausgezeichneter Surfspot ausweist, werden im Sommer immer wieder Surfer an den Stränden entdeckt die vor einigen Jahren noch in Hawai und Neuseeland zu finden waren. Bei über 1100 Kilometer Küste bleibt ja auch genug Platz zum Surfen.

Die Mitarbeiter in meiner Herberge haben mir einige Tipps für meine Weiterreise gegeben. Danke für die Hilfe! Nach mehreren Besuchen bei der Ortsansässigen Containerspedition werde ich am Samstag auf ein EIMSKIP- Frachtschiff steigen dass mich nach Island bringt.

Bergen, Norwegen

Ich bin nach einer 28 Stunden Bootsfahrt in Norwegen angekommen. Zu meiner Überraschung hatte ich eine Einzelkabine was bei diesem Preis wohl auch das mindeste ist. Die Fahrt war angenehm und es hat nur einmal, ein ganz wenig gewackelt.

Ab heute beginnt auch hier die Osterzeit (zu meiner Überraschung ist Ostern keineswegs im April) was bedeutet dass die Geschäfte und Behörden bis nächsten Dienstag geschlossen haben.

Ich habe mich entschlossen die nächsten Tage auszusitzen und nicht auf die Ostroute auszuweichen. Es gibt eine Fähre am Ostersonntag mit dem Ziel Faröer Inseln. Leider, da ja alles geschlossen hat, konnte ich bis jetzt kein Ticket ergattern. Ich hoffe dass es mir direkt am Boot dann doch gelingen wird. Die Verbindung nach Island ist trotzdem aber erst ab dem ersten April möglich.

Seit heute morgen schneit es in dicken Flocken, was das Campen im Gegensatz zum schottischen Wind nicht gerade angenehmer macht. Ist Bergen eigentlich (mal wieder) eine der teuersten Städte der Welt? Es ist bis jetzt auf jeden Fall die teuerste Stadt auf meiner Reise. Beste Voraussetzungen für tagelanges Warten im Schnee.

Immerhin habe ich es schließlich doch geschafft die britische Insel zu verlassen. Welch ein Erfolg!

Newcastle, England

Nachdem ich mich für den Umweg über Norwegen und gegen ein langes Warten entschieden hatte, bin ich in den letzten Tagen die Küste nach Süden herunter geradelt. Gerade auf den letzten Kilometern, nach der ‚Grenze‘ zwischen Schottland und England, schien es, als wolle mich die Insel nicht gehen lassen.

Ich erlebte jede Art von Hügeln und Bergen noch einmal. Kurze, steile Stücke, lang gezogene Passagen und lange Serpentinen bergauf und bergab. Gepaart mit Wind aus allen Richtungen (nie von hinten) und Regen aus allen Richtungen (meistens von vorne) wollte mich Irgendetwas von meinem Ziel abhalten. Als ich schließlich den Fährhafen in Newcastle erreichte, kam die letzte Trumpfkarte zum tragen. Das Boot fährt keineswegs, wie von mir erwartet, heute Abend, sondern erst morgen um 19 Uhr und ermöglicht mir zwei Tage lang die Stadt zu bewundern. Immerhin scheint heute die Sonne.

Die nächstmögliche Verbindung nach Island verkehrt am 29. März und es scheint wieder als ob manche Orte dieser Welt einfach nicht besucht werden wollen. Ich sehe mich also in den nächsten zehn Tagen mit meiner schlechtesten Eigenschaft, dem Warten, konfrontiert.

Aberdeen, Schottland

Es ist kaum zu glauben aber ich stecke fest.

Die Fährverbindungen auf die Orkney Inseln und weiter auf die Schetlands haben einwandfrei funktioniert.

Am Hafen von Lerwick kam dann die Ernüchterung. Die Fährgesellschaft hat die Verbindung von Aberdeen nach Island wegen ausbleibender Kundschaft gestoppt. Ab dem 18. Juni  wird die Strecke Scrabster- Island als Direktverbindung befahren.

Nach endlosen Versuchen ein Fischerboot für den weiteren Weg zu finden bin ich schließlich mit der Nachtfähre zurück nach Aberdeen gefahren. Durch den starken Wind und die Wellen hatte ich eine unruhige Nacht. Die Rehling wurde in diesen Stunden zu meinem besten Freund.

Ich habe nun zwei Möglichkeiten für die weitere Strecke:

1. Die nächsten drei Monate warten, oder

2. einen knapp 600 Kilometer Umweg radeln, zurück nach Westen. Von Newcastle gibt es Schiffe nach Norwegen und von dort aus verkehrt eine wöchentliche Fähre nach Island. Hoffentlich.

Ich finde die zweite Möglichkeit hört sich weitaus besser an und somit schwinge ich mich morgen wieder aufs Rad.

Nach den vielen Anfragen über meinen Kontostand muss ich hier einmal klarstellen dass ich genug Geld habe. Ich habe lediglich mein Bargeld verbraucht und in Schottland noch kein Neues abgehoben. Es wäre aber möglich!!! Trotzdem bedanke ich mich aber für die großzügigen Angebote von allen Seiten.

Inverness, Schottland

Im Gegensatz zum gestrigen Höllentag waren die heutigen 110 Km eine leichte Übung. Nach einer bequemen Nacht habe ich fast £ 3 (fünf Euro) in Brot, Marmelade, Kekse und Joghurt investiert.

Heute stand ‚Loch Ness‘ auf dem Programm das ich nach knapp 60 Km oder drei Stunden erreichte. Leider muss ich sagen dass es etwas enttäuschend war. Nachdem ich in den letzten Tagen sieben verschiedene ‚Lochs‘ gesehen hatte, erinnerten hier lediglich die Hotel- und Restaurantnamen an das große Monster um das sich hier eine ganze Industrie entwickelt hat.

Kurz nachdem ich die 2000 Km überschritten hatte, viel meine Gangschaltung aus. Die Jungs bei „highland bicycle“ in Inverness hatte die lose Schraube in zwei Minuten gefunden, aber bis in die Stadt hatte ich 10 Km höchster Trittfrequenz im zweiten Gang.

Der Countdown läuft: Bis zur Islandfähre sind es noch 130 Km oder zwei Tage!

Fort William, Schottland

Heute war der härteste Tag auf der gesamten Tour. Gleichzeitig war es auch der Überraschendste und am Ende vielleicht der Beste.

Nachdem ich die letzten Tage bei Schnee und Regen gezeltet habe, bin ich heute morgen in einem feuchten Zelt mit einem feuchten Schlafsack aufgewacht. Die Temperaturen waren in den letzten Tagen kaum über den Gefrierpunkt gestiegen und bei diesen Temperaturen besteht wohl keine irgendetwas zu trocknen. Weil ich nur noch wenig Geld habe beschränkte sich mein Frühstück auf eine Tasse Tee.

Die schottischen ‚Highlands‘ zu „durchklettern“ war heute kein großer Spaß. Es glich mehr einem Kampf gegen den heftigsten Wind den ich jemals gegen mich hatte, den heftigsten Regen und ein paar der steilsten Steigungen. In den ‚Highlands‘ gibt es keine Bäume, keinen Schutz gegen Wind und Regen. Jedes stoppen der Pedalen wurde bestraft. Es war, als würde ich rückwärts fahren. Den ganzen Tag habe ich keine Sonne gesehen und nach ein paar Minuten in diesem Wetter konnte ich bereits das Wasser in meinen Schuhen hören.

Nach einer Stunde unaufhörlichen Kletterns sah ich einen kleinen Wohnwagen der Snacks an die vorbeifahrenden Touristenbusse verkaufte. Ich wurde auf einen Kaffee eingeladen und auf ein Frühstücksbrot mit frisch gebratenem Speck. Als ich mich verabschiedete wurde mir noch etwas Schokolade zugesteckt. „Für die Energie unterwegs.“

Nach drei weiteren Stunden in denen ich die 10 Km/h Marke nie überschritt, geschah es plötzlich. Das Treffen das diesen Tag verändern sollte. Am Horizont, mitten im Nichts, sah ich eine Gestallt. Ein einsamer Wanderer auf dem Weg in den nächsten Ort. Ich stoppte mein Rad (was bei dem Gegenwind nicht so schwierig war) und wir unterhielten uns kurz.

Er lud mich ein, im nächsten Restaurant eine Pause einzulegen und mit ihm zu Mittag zu essen. Ich war so erschöpft dass es mir schwer fiel die Gabel festzuhalten. Am Ende gab er mir etwas Geld um die Nacht in einer Herberge zu verbringen und meine Sachen zu trocknen. Mit neuer Energie fuhr ich die letzten 25 Kilometer an diesem Tag in knapp einer Stunde.

In Fort William fand ich eine schöne Herberge mit einem Trockenraum, den ich sofort in beschlag nahm. Neben meinem Schlafsack und meinen Schuhen trocknet dort auch mein Zelt schön aufgehängt. Nach einer HEISSEN Dusche kann ich heute Nacht in einem richtigen Bett schlafen und habe sogar genug Geld um Brot zu kaufen.

Morgen geht es mit neuer Energie nach ‚Loch Ness‘.

Dublin, Irland

Ich bin jetzt seit über einer Woche in Dublin. Die ersten zwei Tage habe ich in einer Herberge verbracht und mich um meine Homepage und mein Fahrrad gekümmert. Die nächsten Tage hat mich Sara in ihrer 10er WG aufgenommen. Ich hatte sie auf meiner letzten Reise in Indien kennen gelernt und sie hat mir schon vor einiger Zeit angeboten sie doch zu besuchen wenn ich in der Gegend bin.

Die Tage mit so vielen lustigen Leuten auf einem Haufen entwickelten sich zwangsläufig zu einem großen Spass. Wegen dem mir angebotenen eigenen Zimmer mit Heiß- Wasser- Dusche habe ich es einfach nicht geschafft die Stadt früher zu verlassen. DANKE FÜR ALLES

Zufällig habe ich auf der Strasse einige Nepali (Einwohner von Nepal) getroffen, die mich mehrere Tage hintereinander zum Essen in ihrem Restaurant eingeladen haben. Ich habe lange nicht mehr so gut gegessen.

 

Ich musste diverse Foto- Shootings über mich ergehen lassen. Der Höhepunkt war eine Ansprache bei der ich den erstaunten 120 Gästen meine nächsten Pläne erläuterte.

Bei meiner Ankunft in Dublin war ich in eine Scharr Fahrradkuriere geraten denen ich auch in den folgende Tagen des Öfteren einen Besuch abstattete. Wir hatten einen lustigen Freitagabend in ihrem Stammpub.

Nach so langer Zeit freue ich mich morgen früh wieder aufs Rad zu steigen. Der Weg führt jetzt vornehmlich nordwärts. Über Belfast nach Schottland.

Dublin, Irland

Es ist soweit, ich habe die ersten 1000 Km hinter mich gebracht. Inzwischen sogar recht deutlich. In Newport, Wales erschien plötzlich die Zahl 1000,00.   Nach meiner Abfahrt aus London vor einer Woche habe ich die meisten Nächte im Zelt verbracht. Die Nächte sind kalt. Immer unter 0°C. Auf den Aussenplanen liegt eine dünne Eisschicht und auch die Zeltinnenseite ist von kleinen, gefrorenen Wassertropfen übersäht. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt alles mit Handschuhen zu erledigen. Zeltauf- und Abbau, Kochen, Lesen, und sogar Zähneputzen funktioniert ganz gut. Im Schlafsack ist es selbst bei den eisigen Temperaturen angenehm warm.   Eine willkommene Abwechslung zum Campen habe ich in Bath/ England erfahren. Eine Stadt, die u.A. als Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu den berühmten, mystischen Steinen von Stonehenge gilt. Ich habe die Herberge genutzt, nachdem ich tagsüber die Steinkreise besichtigt hatte.   Ein weiteres Highlight, neben der Brückenüberquerung von England nach Wales, war der Besuch in der ‚Provinzhauptstadt‘ Cardiff. Hier ist es gelungen den Bogen zur Moderne zu spannen, ohne dass die Tradition darunter gelitten hat. Nur ein Beispiel dafür ist die Einkaufsstrasse, die ihren Abschluss an den Mauern einer ehrwürdige Burg findet.   Durch schlechtes Kartenmaterial hatte ich in den nachfolgenden Tagen etwas Probleme die Orientierung zu behalten, bis ich es schließlich doch nach Pembroke geschafft habe, dem Terminal für Irlandfähren.   Die Nachtfähre entließ mich nach knapp fünf Stunden fahrt in den frühen Morgenstunden auf irischem Boden. Nach nur ein paar Stunden schlaf machte ich mich daran, die 150 Kilometer bis in die Hauptstadt Dublin zu bewältigen. Bei meiner Mittagspause um 11 Uhr hatte ich bereits 60 Km erradelt und am späten Nachmittag erreichte ich die Vororte von Dublin. Kurze Zeit später stieg ich mit 160 Kilometern in den Beinen vom Rad.   In den folgenden Tagen wird mein Rad die Zuwendung erfahren die es verdient. [express-image id=’728′ size=’full‘ align=’none‘ link=’file’/]

Materialstatus

Nach über 650 Km ist es Zeit sich einen ersten Überblick über das Material zu verschaffen.   Erfreulicherweise lässt sich sagen dass mein Fahrrad gut läuft. Die Rohloff Nabe schaltet einwandfrei und es ist sehr angenehm die Gänge im Stand wechseln zu können. Der extrawheel Anhänger läuft wie erwartet ohne ein Problem zu machen. Ich hatte noch keinen platten Reifen und die Taschen halten natürlich auch beim größten Schlammwetter dicht.   Nun zum unerfreulichen Teil. Die obere Schicht meines Sattels hat sich im vorderen Teil abgelöst und das Gel lag frei. Ich habe es zwar mit Gaffa Band geklebt, trotzdem ist dieser Zustand nach so kurzer Zeit äußerst inakzeptabel. An meinen Winter- Fahrradhandschuhen ist eine Naht geplatzt. jetzt ist das Innenfutter am kleinen Finger ungeschützt. Auch das darf nicht so schnell passieren.